Museen der Stadt Wolgast

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Fotogalerie - Filmpremiere - Das verschwundene Schloss

Die pommersche Landesgeschichte verbindet die Menschen auf beiden Seiten der Oder. Dies zeigt sich auch in dem zweisprachigen Dokumentarfilm von Thomas Claus, der am 06. April im Museum Wolgast Premiere feierte.
Die Stühle waren im Saal des Stadtgeschichtlichen Museums eng gestellt, damit alle 76 Besucherinnen und Besucher ein Platz fanden. Unter ihnen die Direktorin des Stettiner Schlosses Barbara Igielska und der Leiter des Büros der Metropolregion Stettin, Thomas Meyer.
Der Wolgaster Bürgermeister Martin Schröter begrüßte die Museumsgäste herzlich und bedankte sich bei den Anwesenden, dem parlamentarischen Staatsekretär Heiko Miraß und Frau Pd Dr. Jana Olschewski, für die finanzielle Unterstützung aus dem Vorpommernfonds und durch den Museumsgesellschaft Wolgast e. V., die das Vorhaben erst möglich machte. Initiiert wurde das Projekt durch die gemeinnützige Regionalgesellschaft Usedom-Peene mbH, die seit 2019 die Museen der Stadt Wolgast betreibt.

Warum gerade jetzt dieser Film entstanden ist, berichtete der Museumsleiter: Vor einem Jahr wurde mit dem Medienraum des Wolgaster Museums die erste Publikumsversion der digitalen Rekonstruktion des Wolgaster Schlosses der Öffentlichkeit übergeben. Der Dokumentarfilm ist ein weiterer Baustein um Einheimische wie Gäste mit der prächtigen Renaissanceresidenz und der pommerschen Landesgeschichte vertraut zu machen.
Thomas Claus konnte zur Premiere leider nicht in Wolgast sein, hatte aber eine Videobotschaft vorbereitet. Zu diesem Zeitpunkt war er mit Dreharbeiten zur Filmproduktion zum 175. Jahrestag der Nationalversammlung 1848 in der Frankfurter Paulskirche beschäftig.
Von den vielen Akteuren die Claus in Wolgast, Greifwald und Stettin aufgesucht hat, waren die Archäologin Giannina Schindler, der Stralsunder Stadtarchivar Dr. Dirk Schleinert, der Wolgaster Vermesser Arne Biesterfeld und der Industriedesigner und Fotograf Geert Maciejewski der Einladung ins Museum gefolgt. Letzter gab am Premierenabend mit einem interessanten Exkurs Einblicke in die digitale Rekonstruktion des Wolgaster Schlosses, das in Größe und Form den Vergleich mit seinem Stettiner und Schweriner Pendant nicht scheuen muss.
Die Dreharbeiten Anfang September 2022 waren für alle Beteiligten eine Herausforderung, weiß der Museumsleiter zu berichten.

Ein enges Programm galt es damals an drei Drehtagen zu absolvieren: 12 Akteure in Wolgast, Greifswald und Stettin zu koordinieren und das auch noch an unterschiedlichen Drehorten innerhalb der Städte. Gleichzeitig war es für das Filmteam ein tolles Erlebnis, wie bereitwillig alle Einrichtungen und Gesprächspartner zugesagt und ihre Interviews abgegeben haben. Der Kunsthistoriker Prof. Rafał Makała war eigens aus Danzig zum Interview auf das Stettiner Schloss gekommen.
Der Film fand bei den Museumsgästen am Premierentag durchweg positive Resonanz.
Für alle Neugierigen sind
weitere Aufführungen geplant: Am 21. Mai, zum Internationalen Museumstag im Wolgaster Museum und am 20. September im Museum Pasewalk. Dazwischen feiert der Film auch in Stettin Premiere. Danach wird er im Wolgaster Museum seinen festen Platz im Medienraum erhalten.

Das Wolgaster Schloss - wie es entstand und wie es verschwand – darüber berichtet nun dieser gelungene Dokumentarfilm.

Der Wolgaster Bürgermeister Martin Schröter begrüßt die Museumsgäste zur Filmpremiere.
Der Wolgaster Bürgermeister Martin Schröter begrüßt die Museumsgäste zur Filmpremiere.
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Geert Macijewski mit dem Kamerateam im Pommerschen Landesmuseum Greifswald.
Geert Macijewski mit dem Kamerateam im Pommerschen Landesmuseum Greifswald.
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Dreharbeiten auf der Wolgaster Schlossinsel
Dreharbeiten auf der Wolgaster Schlossinsel
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auf Nachfrage


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