Der Aufstieg Wolgasts zu einer beachtlichen Seehandelsstadt begann im 18. Jahrhundert.
Reeder- und Kaufmannsfamilien, wie Runge und Rassow, später Homeyer und Wallis, unterhielten eigene Handelsflotten, die vom Heimathafen Wolgast vor allem pommersches Getreide in die Welt exportierten. Auf dem Rückweg brachten sie neben Tabak und Farbholz auch exotische Souvenirs und jede Menge Seemannsgarn nach Wolgast.
Vom 28. April bis 15. Juli präsentiert das Geburtshaus Philipp Otto Runges in der Wohnzimmergalerie Kapitänsbilder und Seestücke aus dieser ruhmreichen Epoche. Die Wolgaster Schiffer und Kapitäne beauftragten Kunstmaler, Erinnerungstücke ihrer Schiffe anzufertigen. Eine Auswahl dieser maritimen Gemälde ist nun an ihren Ursprungsort, den Wolgaster Hafen, zurückgekehrt.
Herzstück der kleinen Schau ist ein Gemälde Willy Stöwers.
Der Marinemaler widmete 1923 seiner Heimatstadt mit „Im Winterlager – aus meinen Knabenjahren“ eine Hommage an die Zeit der großen Segelschiffe und des Überseehandels.
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Öffnungszeiten
Mai bis September
Stadtgeschichtliches Museum
Dienstag - Samstag | 10:00 - 16:00 Uhr |
Rungehaus
Dienstag - Samstag | 10:00 - 16:00 Uhr |
Kapelle St. Gertrud
Montag und Donnerstag | 11:00 - 15:00 Uhr |
Fährschiff "Stralsund"
siehe hier |