Öffentliches Stricken?
Seit 20 Jahren wird überall auf der Welt der "Knit in Public Day" gefeiert, Strickerinnen und Stricker treffen sich, um gemeinsam zu stricken, zu plaudern und zu zeigen, daß Stricken gut tut und Freude macht!
Bringen Sie Ihr Strickzeug mit, stricken Sie mit uns!
Das Treffen wird organisiert vom Stadtgeschichtlichen Museum Wolgast und dem Arbeitskreis "Traditionelle Textilien" des Heimatverbandes MV.
Zum Tag der Backsteingotik ist die Wolgaster Gertrudenkapelle von 11 bis 15 Uhr geöffnet.
Mitglieder des Fördervereins erzählen Interessierten von der Baugeschichte des über 600 Jahre alten Bauwerks, das der Pommerherzog Wartislaw IX. nach seiner Jerusalemreise errichten ließ.
In der Kapelle ist noch bis zum 15. September die Fotosausstellung „Kirchliche Zentralbauten in Pommern“ zu sehen.
Im Mittelpunkt stehen vier außergewöhnliche „Schwesterkapellen“:
die St.-Gertrud-Kapelle in Wolgast, die Gertraudenkapelle in Köslin (Koszalin), die St.-Georgs-Kapelle in Stolp (Słupsk) und die St.-Gertrud-Kirche in Rügenwalde (Darłowo).
Gestiftet von den Pommernherzögen, befinden sie sich in deren Residenzstädten. Durch ihre polygonale Form erscheinen sie uns heute noch als Kleinode der Backsteingotik.
Die Ausstellung gibt auch einen Überblick über jüngere Zentralbauten, etwa die Dorfkirche in Griebenow oder die Uferkapelle in Vitt, sowie über weniger bekannte Grabkapellen an Gütern in Hinterpommern.
Der Förderverein St. Gertrud zu Wolgast e. V. öffnet die Gertrudenkapelle bis zum 15. September immer montags und donnerstags von 11 bis 15 Uhr.
Außerhalb der Öffnungszeiten sind Führungen und Besichtigungen auf Nachfrage unter 03836-203041 oder Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. möglich.
Das Stadtgeschichtliche Museum Wolgast feiert im Jahr 2025 sein 70-jähriges Bestehen. Ein guter Anlass, der Museumssammlung eine Sonderausstellung zu widmen:
Vom Puppenwagen über die Gutsglocke von Ranzin bis zum Gemälde „Im Winterlager von Wolgast“ von Stöwer präsentiert das Museum kleine Schätze, die in den letzten fünf Jahren den Weg in die Sammlung gefunden haben und bietet Einblicke in deren Herkunft und Geschichte.
Ganz aktuell werden auch Funde der jüngsten archäologischen Grabungen auf der Wolgaster Schlossinsel gezeigt.
Alex Schöngrün (1854–1942) war nicht nur Seefahrer, sondern auch der „malende Chronist“ seiner Heimatstadt Wolgast. Mit Pinsel und Farbe hielt er das maritime Leben, die Küste und das Hinterland in einer Vielzahl von Gemälden fest.
Anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Stadtgeschichtlichen Museums Wolgast zeigt das Rungehaus – als Teil der Wolgaster Museumslandschaft – eine Auswahl von Werken des Wolgaster Kunstmalers aus dem umfangreichen Museumsbestand.
Rückblick
Welt im Wandel - Otto und Bamberg und die Christianisierung
Pommerns vor 900 Jahren
07. August - 31. Oktober 2024
Im Jahr 2024 jährte sich die erste Missionsreise Ottos von Bamberg (*um 1060; †1139) nach Pommern zum 900. Mal. Er begab sich in eine Welt im Wandel, umgeben von christlichen Ländern, die ihren Einflussbereich auf das Land am Meer auszudehnen versuchten. Das Museum Wolgast präsentierte von August bis Oktober 2024 eine einzigartige Sonderausstellung mit Objekten aus den Beständen der Landesarchäologie Mecklenburg-Vorp
ommern und des Diözesanmuseums Bamberg. Gemeinsam mit den überlieferten Geschichten von Ottos Missionsreisen boten die Exponate faszinierende Einblicke in die Glaubensvorstellungen und Lebensumstände der Menschen auf beiden Seiten der Oder.
Die Ausstellung wurde durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern sowie den Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg gefördert.